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5a FLAMBOYANT DARKNESS
Petra Ackermann
Doppelkonzert

Gare du Nord

25. März 2021

Das Konzertprogramm vereint Komponist*innen, mit denen Petra Ackermann seit vielen Jahren zusammenarbeitet und die sich in ihren Arbeiten intensiv mit den aktuellen Ausdrucks- und Notationsformenformen auseinandersetzen. Die Erweiterung der Spieltechniken auf der Viola sind Ausgangspunkt dieses Programms: Der Klang der Viola wird durch Präparationen am Instrument, die menschliche Stimme und die elektroakustische Klangerzeugung verfremdet, transformiert und gleichsam in sich selbst gespiegelt, virtuelle Dialoge entstehen, die in ihrer auf-sich-selbst-Bezogenheit um sich kreisen.

Mit
Petra Ackermann, Viola, Florian Bogner, Elektronik

Programm
Carlo Ciceri (*1980, IT/CH): Neues Werk für Viola, Stimme, Transducers und Elektronik (2020, ÖEA) 8’
Marco Momi (*1978, IT): Première berceuse sur rien für Viola und Monitore (2020, ÖEA) 13’
Angélica Castelló (*1972 MEX/AT): Neues Werk für Viola und Elektronik (2020, UA) 7’
Alexander J. Eberhard (*1970, AT): Neues Werk für Viola und Elektronik (2020, UA) 8’
Christoph Herndler (*1964, AT): Neues Werk für Viola (2020, UA) 15’
Jorge Sánchez-Chiong (*1969 VE/AT): Neues Werk für Viola und Elektronik (2020, UA) 8’

Petra Ackermann, Viola, absolvierte ihr Studium bei Siegfried Führlinger an der Universität für Musik und Darstellende Kunst in Wien sowie an der Royal Academy of Music in London bei John White und Jan Schlapp (Barockviola). Entscheidend für ihre künstlerische Entwicklung war die Zusammenarbeit mit Garth Knox, bei dem sie in London und Paris zeitgenössisches Violarepertoire studierte. Petra Ackermann ist Widmungsträgerin zahlreicher Werke und hat mit bedeutenden Komponisten gearbeitet, wie z.B. Beat Furrer, Friedrich Cerha, Klaus Lang, Pierluigi Billone, Peter Maxwell-Davies, Pierre Boulez oder Jonathan Harvey.
Als Solistin konzertierte sie mehrmals im Wiener Musikverein und im Wiener Konzerthaus und an Festivals wie Wien Modern, Musikprotokoll, Klangspuren, Carinthischer Sommer, Salzburger Festspiele. Sie ist Mitglied bei PHACE contemporary music, im Ensemble Phoenix Basel, im Mondrian Ensemble, sowie in der Trioformation Noise Me Tender. Intensive Zusammenarbeit verbindet sie ausserdem mit Musikern aus den Bereichen Jazz, elektronische Musik und World Music.
Petra Ackermann erhielt den Förderpreis für Musik des Landes Kärnten, wurde 2018 mit dem Werkbeitrag des Kantons Aargau ausgezeichnet und ist als Mitglied des Mondrian Ensembles Trägerin des Schweizer Musikpreises 2018.

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